Warum EWIA in Afrika aktiv ist
Afrika ist DER “Chancen-Kontinent” schlechthin. 54 recht diverse Nationen eint der Wunsch nach Wohlstand und Entwicklung. Kein Kontinent ist jünger, kein Kontinent wächst schneller. Während 1950 noch 250 Millionen Menschen in Afrika lebten, sind es heute 1,3 Milliarden und 2050 werden es bereits 2,5 Milliarden sein.
Und auch die Volkswirtschaften hier wachsen teilweise sehr schnell. IWF-Prognosen zufolge werden 2024 zehn der 20 am schnellsten wachsenden Ökonomien in Subsahara-Afrika liegen (Niger, Senegal, Ruanda, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Benin, Gambia, Äthiopien, Tansania, Burundi). Sie weisen jeweils Wachstumsraten jenseits von 6 % auf.
Afrika hat größtes Potenzial für Solarenergie
Schnelle wachsende Bevölkerungen und Wirtschaften benötigen eine verlässliche Energieversorgung – der Strombedarf in Afrika steigt um 6-7 % p.a. Und was ist verlässlicher als ein Gestirn, das seit 4,57 Milliarden Jahren ununterbrochen im Zentrum unseres Sonnensystems lodert? Unter allen Kontinenten verfügt Afrika laut Daten der Weltbank über die meisten Sonnenstunden im Jahr und mit 4,51 kWh/kWp/Tag über das weltweit größte Potenzial. Allerdings befinden sich nur 1 % der weltweiten Photovoltaik in Afrika.
Das wollen wir ändern, denn für uns ist die Kombination aus Afrika und Solarenergie ein absoluter No-Brainer angesichts von 600 Millionen Afrikanern, die derzeit noch keinen Zugang zum Stromnetz haben.
Energieversorgung ist Schlüssel für Entwicklung
Der mangelnde Zugang hat nicht nur mit der Infrastruktur zu tun. Strom ist in vielen Ländern Afrikas viel zu teuer, ebenso wie umweltschädliche und laute Dieselgeneratoren, die bei den häufigen Blackouts einspringen müssen. Wir finden, dass überall dort, wo ein Dieselgenerator steht, Solar-Power einspringen kann.
Die hohen Preise belasten auch Gewerbe- und Industriekunden und schmälern ihre Wettbewerbsfähigkeit. EWIA – in Twi bedeutet das “Sonne” – will die ökonomischen Potenziale Afrikas mit erschwinglicher, grüner und verlässlicher Solarenergie entfesseln.