Sehen wir uns in Berlin? EWIA auf dem Greentech Festival

In dieser Woche wird die deutsche Hauptstadt mal wieder zur Pilgerstätte für die “Net Zero”-Bewegung. Es ist Zeit für die 2024er-Auflage des Greentech Festivals (GTF). Das Festival wurde im Jahr 2018 in Berlin ins Leben gerufen. Es wurde unter anderem vom Greentech Entrepreneur Marco Voigt (Hydro 4 Earth AG, 4E Greentech Holding) und vom Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg gegründet und zielt darauf ab, grüne Technologien und nachhaltige Innovationen zu fördern.

Seit seiner Gründung hat das Greentech Festival jedes Jahr eine wachsende Anzahl von Teilnehmern angezogen und sich zu einer bedeutenden globalen Plattform für Umweltbewusstsein, grüne Technologie und Nachhaltigkeit entwickelt. Das Konzept ist so erfolgreich, dass es mittlerweile Ableger in London, Singapur und Los Angeles gibt.

Da fragen wir uns natürlich: Warum gibt es eigentlich noch keine Veranstaltung in Afrika? Einerseits spürt Afrika wie kein anderer Kontinent die Folgen des Klimawandels und muss viele Herausforderungen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit bewältigen. Andererseits besitzt Afrika ein enormes Potenzial für grüne Innovationen.

Afrika hat reichhaltige natürliche Ressourcen, darunter Sonnenenergie, Windenergie und eine Vielzahl von Biomassequellen. Diese Ressourcen bieten eine ausgezeichnete Grundlage für das Nutzen von grünen Technologien wie Solarenergieanlagen, Windparks, Wasserkraftwerken und vielem mehr. Das zeigt sich auch am zunehmenden Interesse der industrialisierten Welt an Afrika als Lieferanten für den heiß begehrten grünen Wasserstoff.

Darüber hinaus gibt es in Afrika eine wachsende Zahl von Unternehmen und Start-ups, die sich auf grüne Technologien und Nachhaltigkeit konzentrieren.

Da der Palmbaum nicht zu mir kommt, werde ich zu ihm gehen … Africa meets Greentech

Immerhin ist Afrika auf dem GTF durchaus sichtbar. Afrikanische Unternehmen und Organisationen werden auch in diesem Jahr ihre Innovationen präsentieren, mit Investoren sprechen, Partnerschaften eingehen und ihr Wissen über nachhaltige Entwicklung teilen. Dies fördert den Austausch von Ideen und Best Practices zwischen Afrika und anderen Regionen der Welt und trägt dazu bei, Lösungen für globale Umweltprobleme zu finden. Deshalb sind auch wir der Einladung gefolgt und werden am 16. und 17. Mai mit einem kleinen Stand (S23) vertreten sein.

Sollten Sie auch zu den 20.000 Menschen gehören, die sich auf den Weg zum GTF machen – wir freuen uns, wenn Sie bei uns vorbeischauen. Gleiches gilt für Wirtschaftsminister Christian Lindner, Verkehrsminister Volker Wissing, Umweltministerin Steffi Lemke und die zahlreichen anderen Politiker, die als Sprecher auftreten werden …


Timo Schäfer

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Timo Schäfer

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